Skip to main content

Curriculum des Ausschusses Medizinphysik der DGN

Freitag, 21. April 2023  |  13.30 – 15.00 Uhr  |  Saal 4

Die Quantifizierung physiologischer Prozesse in der Nuklearmedizin ist eine besondere Stärke unseres Feldes - sowohl für die Diagnostik als auch in der Therapie. In dieser Hinsicht profitieren wir alle ohne jeden Zweifel seit vielen Jahren von den wachsenden Möglichkeiten moderner SPECT/CT- und PET/CT-Geräte. Allerdings besteht auch die Gefahr, dass notwendiges Wissen über Grundlagen und die möglichen Limitationen in einer „Black Box“ verschwindet.

Nunmehr zum zweiten Mal wollen die Ausschüsse „Medizinphysik“ und „Dosimetrie“ der DGN deswegen die Grundlagen der Quantifizierung mittels SPECT und PET insbesondere in der Onkologie vermitteln. Die Teilnehmer sollen in diesem auf vier Jahre angelegten Curriculum Vertrauen in Quantifizierungsmethoden erhalten und sich der Randbedingungen bewusstwerden. Darüber hinaus versuchen wir, aktuelle Trends und Entwicklungen quantitativer Bildgebung und Auswertung zu hinterfragen und einzuordnen.

Das interdisziplinäre Curriculum richtet sich alle die, der sich für die Quantifizierung in der Nuklearmedizin interessieren – sei es in der technischen Umsetzung oder der Anwendung im klinischen Alltag.

Dieses Jahr stehen die messtechnischen Grundlagen der Positronen-Emissions-Tomographie (PET), die Ansätze zur Harmonisierung in der Bildrekonstruktion der PET sowie eine Übersicht der Konzepte der künstlichen Intelligenz in unserem Feld im Mittelpunkt.

 

Teil 1 | Grundlagen

Vorsitz: Stephan Nekolla (München, Deutschland)

PET – Bascis, very simple
Thomas Beyer (Wien, Österreich) 

Quantification and hamonization
Bernhard Sattler (Leipzig, Deutschland)

Artificial Intelligence and Applications – Basics
Markus Wolfien (Dresden, Deutschland) 

Diskussion